Nur hier in diesem Shop, die Original Ginseng Kombucha Kultur, lassen Sie sich nicht durch Wettbewerbsangebote Irre führen. Wir haben diese Kultur als Erster 2000 gezüchtet und können auf sehr gute Resultate zurückblicken. 

 

                 

Ginseng Kombucha

Kombucha Kultur wird von uns in Grünem Sencha Tee versetzt mit feinstem chinesischem roten Ginseng gezüchtet.

Wirkung auf die Leberfunktion

Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan des Körpers. Ist ihre Funktion gestört, kann diese durch Ginseng unterstützt und verbessert werden. Das geschieht wahrscheinlich über eine günstige Beeinflussung des Eiweißstoffwechsels, speziell der Eiweißsynthese. Ginseng bietet der Leber einen Schutz vor Vergiftungen und kann einer bereits geschädigten Leber helfen, sich schneller zu regenerieren. Wie pharmakologische Untersuchungen gezeigt haben, gilt dies auch für Vergiftungen mit Lösungsmitteln und Alkohol. So wird z. B. unter Ginseng der Alkohol in der Leber schneller abgebaut, und giftige Stoffwechsel Endprodukte werden schneller eliminiert.

Wirkung auf Herz, Kreislauf, Blutdruck

Ginseng kann das Herz stärken, es in seiner Funktion unterstützen, die Durchblutung, auch die des Herzmuskels, fördern und den Blutdruck regulieren. Es ergibt sich eine insgesamt positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System.

In pharmakologischen Versuchen wurde zunächst festgestellt, daß sich mit bestimmten Ginsenosiden zu hohe Blutdruckwerte absenken, zu niedrige anheben ließen. Des weiteren wurde festgestellt, daß ein Extrakt, der alle Ginsenoside enthielt, eine Verbesserung der Kontraktionskraft des Herzens bewirkte.

In klinischen Tests mit gesunden Probanden konnten später vergleichbare kreislaufstabilisierende Effekte erzielt werden. Die Blutgefäße in der Peripherie entspannten sich und der Blutdruck wurde moderat gesenkt. Gleichzeitig erhöhte sich die Kontraktionskraft des Herzens. Das Schlagvolumen nahm zu und der Sauerstoffbedarf des Herzens war ökonomisiert. Belastungstests ließen außerdem erkennen, daß es unter Ginseng zu einer Abschwächung überschießender Nervenreize (Streß) auf das Herz sowie zu günstigen Effekten auf den Stoffwechsel des Herzmuskels und die Durchblutung der Herzkranzgefäße kommen kann.

Ginseng und die Arteriosklerose

Hauptrisikofaktoren für das Entstehen einer Arteriosklerose sind ein ständig erhöhter Blutdruck (Hypertonie), erhöhte Blutfettspiegel (Hyperlipidämien) und bestimmte Störungen im Blutgerinnungssystem (Thrombosegefahr). Wie es scheint, besitzt Ginseng Eigenschaften, die alle drei dieser krankmachenden Faktoren günstig beeinflussen. Die Wirkung auf den Blutdruck wurde bereits beschrieben. Was den blutfettsenkenden Effekt betrifft, zeigte sich, daß Ginseng nicht nur erhöhte Cholesterin und TriglyceridWerte im Blut senken konnte. Parallel dazu erhöhte sich auch der Wert des HDL-Lipides (High Density Lipoprotein), das für seine Schutzwirkung vor Arteriosklerose bekannt ist. Es konnte außerdem nachgewiesen werden, daß Cholesterin unter Ginseng im Körper schneller umgesetzt und ausgeschieden wird. Und hinsichtlich einer gestörten Blutgerinnung konnten Effekte beobachtet werden, die sowohl eine krankhafte Zusammenballung der Blutplättchen (Thrombozyten) verhinderten als auch überhöhte Fibrinspiegel absenkten, die für eine zu schnelle Blutgerinnung verantwortlich sind.

Wirkung auf das blutbildende System

Andere pharmakologische Versuche zeigten weitere positive Effekte auf das Blut. So erhöhte sich nicht nur die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), sondern auch deren Gehalt an Hämoglobin. Dieser rote Blutfarbstoff ist für den lebenswichtigen Sauerstofftransport verantwortlich. Ebenso stieg die Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) an, die für die Infektabwehr zuständig sind.

In der klinischen Überprüfung war bei Patienten mit Anämien, wie sie z. B. durch rheumatische Erkrankungen, Tuberkulose oder auch im hohen Alter entstehen können, nach Einnahme von Ginseng eine deutliche Verbesserung des anämischen Blutstatus zu verzeichnen.

Die Anti-Streß-Wirkung

Unter dem Begriff Streß lassen sich alle auf den Körper einwirkenden Einflüsse zusammenfassen, die dem Organismus eine über das normale Maß hinausgehende Reaktion abverlangen Sie können sowohl chemischer und physikalischer als auch biologischer und psychischer Art sein. Als Beispiele sind zu nennen Luftverschmutzung, Aufnahme von Giften, extreme Hitze oder Kälte, Erschöpfung, Verletzungen jeglicher Art, also auch Operationen, Infektionen usw. Mit diesem Komplex hängen auch all jene Streßformen zusammen, die aus seelischen Konflikten entstehen oder als Hektik, Ärger, Leistungsdruck usw. empfunden werden.

Solchen negativen Einflüssen zu entgehen, wird nicht immer möglich sein. Man kann jedoch durch Stärkung der gesundheitlichen Basis den Körper dabei unterstützen, sie besser abwehren zu können bzw. besser mit ihnen fertig zu werden. Und es ist eine besondere Stärke des Ginseng, daß er dem Körper speziell auch bei diesen Belastungen des täglichen Lebens mit seiner ganzheitlichen Wirkung Schutz anbieten kann.

Pharmakologische Versuche belegen, daß Ginseng z. B. durch Streß enstehenden Magengeschwüre verhindern und bereits bestehende Magengeschwüre schneller abheilen lassen kann. Ähnliches gilt für Streß-Auswirkungen, wie sie z. B. durch Hitze, Kalte, Gifteinwirkung, körperliche Erschöpfung usw. entstehen. Untersuchungen an Patienten und Probanden bestätigten diese Anti-Streß-Wirkung eindrucksvoll.

Man vermutet, daß der Ort, an dem der Ginseng in diesem Zusammenhang angreift, im Steuer und Rückkopplungssystem zwischen Hypothalamus (Teil des Zwischenhirns), Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) und Nebennierenrinde liegt. Und manches deutet darauf hin, daß diese Wirkung nicht nur über eine bessere Steuerung der sogenannten Streßhormone, sondern ebenso durch hormonähnliche Wirkungseigenschaften des Ginseng selbst zustande kommt.

Körperliche Leistung und Erschöpfungszustände

Ginseng wird nicht zufällig als großer Kraftspender bezeichnet, ist er doch in der Lage, erhebliche Kraftreserven aufzubauen, die er zudem bei Bedarf sehr ökonomisch zum Einsatz bringen kann. Man nimmt an, daß diese Wirkung u. a. auf einer verstärkten Einlagerung von Glykogen in die Leber (Zuckerspeicherung zur schnellen Energiegewinnung) sowie auf einer besseren Ausnutzung der GlykogenReserven in der Muskulatur beruht. Sportler wissen diesen Effekt gezielt zu nutzen. Er funktioniert im täglichen Leben aber auch bei jedem anderen. Geistige Leistungsfähigkeit

Zu diesem Komplex wurden viele Tests durchgeführt, die im großen und ganzen stets ähnliche Resultate lieferten. Probanden schnitten, wenn sie Ginseng eingenommen hatten, in der Regel sowohl bei psychomotorischen als auch bei Intelligenztests besser ab und zeigten bessere Lern und Leseleistungen. Tests bei älteren und alten Menschen haben darüber hinaus gezeigt, daß sich mit Ginseng speziell auch im Alter Lern, Konzentrations und Reaktionsfähigkeit deutlich verbessern lassen. Ebenso nimmt das intellektuelle Leistungsvermögen wieder zu.

Stoffwechsel

Ginseng scheint aufgrund seiner vielfaltigen Wirkungseigenschaften Einfluß auf den gesamten Stoffwechsel nehmen zu können Auch dies geschieht ganz offensichtlich im Sinne einer Stabilisierung und Harmonisierung.

So wurden nicht nur günstige Auswirkungen auf einen gestörten Kohlehydratstoffwechsel beobachtet. Ginseng zeigt auch, wie im Kapitel Arteriosklerose beschrieben, positive Effekte auf den gestörten Fettstoffwechsel.

Daneben wird prinzipiell der Eiweißstoffwechsel günstig beeinflußt. Man vermutet, daß dies vornehmlich durch eine Unterstützung der körpereigenen Bildung von Eiweißkörpern geschieht. So können die Baustoff und Energiequellen des Körpers gestärkt und besser ausgenutzt werden. In diesem Zusammenhang werden auch Verbindungen zur Anti-Streß-Wirkung und zu den unterstützenden Effekten auf das Immunsystem vermutet.

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Ein Diabetes entsteht dann, wenn in der Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin produziert oder ausreichend gebildetes Insulin im Körper unzureichend verwertet wird. In diesen Fällen werden die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlehydrate nicht mehr richtig verarbeitet, und der Blutzuckerspiegel steigt an.

Im pharmakologischen ModellVersuch konnte Ginseng diesen Anstieg verhindern bzw. erhöhte Blutzuckerspiegel wieder absenken. Entsprechend ließen sich bei Diabetikern erhöhte Blutzuckerwerte senken, wobei zwei weitere Vorteile sichtbar wurden. Zum einen konnten die zur Behandlung notwendigen Insulin-Mengen oft deutlich reduziert werden. Zum anderen stellte sich der Allgemeinzustand der Diabetes Patienten unter Ginseng fast durchweg als gebessert dar. Typische Symptome wie Ohrensausen, kalte Hände und Fuße, Erschöpfungszustände, Herzklopfen usw. waren gemildert oder traten weniger häufig auf.

Man nimmt an, daß dieser Effekt zum Teil auf einer Unterstützung der körpereigenen Insulin-Bildung beruht, möglicherweise auch auf einer direkten Unterstützung der Insulin-Wirkung. Magen-Darm-Trakt.

Die Ginsenoside sind, wie andere Saponine auch, intensiv oberflächenaktiv. Das ist eine physikalische Eigenschaft, die z. B. bewirkt, daß Nahrungsfette im Darm feiner verteilt, einfacher aufgeschlossen und von der Darmwand besser aufgenommen werden. Dagegen wird die Aufnahme von Zucker im Darm gebremst, ein Effekt, der sich gerade bei Diabetes Patienten günstig auswirken durfte. Insgesamt gesehen weisen diese Wirkungseigenschaften in Richtung einer Verbesserung der Verdauung, zumal auch festgestellt wurde, daß sich die Beweglichkeit von Magen und Darm unter Ginseng erhöht.

Wirkung auf das Zentralnervensystem

Die Wirkung, die Ginseng auf das Zentralnervensystem ausübt, ist sowohl eine anregende als auch eine beruhigende. Ginseng ist jedoch weder ein Aufputsch noch ein Beruhigungsmittel im klassischen Sinn. Was stattfindet, ist eine milde, jeweils ausgleichende Regulation. Deshalb tritt auch unter Ginseng, anders als bei den sogenannten Stimulanzien wie den Amphetaminen oder beim Koffein, keine Überreizung oder subjektiv empfindbare Aufgeregtheit ein. Ginseng macht wacher hinsichtlich der Konzentrations, Aufnahme, Reaktions und Leistungsfähigkeit. Seine beruhigende Wirkung dagegen wird sich bei Überreizungen, Streßsituationen usw. bemerkbar machen. Im Vergleich zu sedierenden (beruhigenden) Mitteln macht Ginseng aber nicht müde. Ebensowenig sind emotionale Störungen zu erwarten, und der Schlafrhythmus bleibt ungestört. Generell ist Ginseng einem gesunden Schlaf immer förderlich.

Den Hintergrund dieser Wirkung vermutet man in einem unspezifischen Einfluß auf den Stoffwechsel von Nervenzellen sowie auf die dort agierenden Übertrager-Stoffe.

Depressionen und andere psychische Störungen

Schwere Depressionen lassen sich mit sogenannten Antidepressiva gut behandeln. Diese Medikamente haben jedoch den Nachteil schwerer Nebenwirkungen Eine Alternative ist nach wie vor nicht in Sicht. Auch Ginseng bietet hier keinen Ersatz. Er kann aber, zumindest in leichteren Fallen, einen unterstützenden Beitrag leisten, was sich auch in der Gerontologie, also bei der Behandlung alter Menschen bemerkbar machen dürfte.

Soweit bekannt ist, besitzt Ginseng keine direkten antidepressiven Wirkungseigenschaften. Wenn sich je doch Schlafqualität, Geisteszustand und körperliche Aktivität günstig beeinflussen lassen, wird sich das auf den durch Depressionen stark beeinträchtigten Allgemeinzustand nur vorteilhaft auswirken können.

Ein gutes Erfolgsbeispiel lieferte eine Gruppe von Patientinnen mit psychosomatischen und psychovegetativen Störungen wie Erschöpfungs und Versagensängsten, Antriebsarmut nach Alkohol und Tablettenmißbrauch, Beschwerden infolge Fehlregulation des Kreislaufs usw. Bei ihnen drückte sich die Ginseng-Wirkung vor allem in einer günstigen Beeinflussung von Streßsymptomen wie Nervosität, unzeitiger Müdigkeit, mangelnder Merkfähigkeit und Konzentrationsschwäche, aber auch in kreislaufstabilisierenden Effekten aus.

Wirkung auf das endokrine System

Ginsenoside zeigen in ihrer chemischen Struktur eine gewisse Verwandtschaft zu Hormonen. Ob man deshalb schon von hormonähnlichen Wirkungen sprechen kann, bleibt dahingestellt. Möglicherweise kommt ein Teil der Wirkung dadurch zustande, daß spezielle Rezeptoren an den Organen, die von Hormonen als Anlegestelle benutzt werden, von den Ginsenosiden besetzt werden. Es scheint außerdem Einflüsse auf das Zentralnervensystem zu geben und, in der Folge, auch auf nachgeordnete Hormonsysteme. Hier könnte u. a .ein Teil der AntiStreßWirkung zu suchen sein. Darüber hinaus scheint Ginseng auf die Produktion von Hormonen Einfluß nehmen zu können, wie es z. B. für das Insulin beim Diabetes belegt ist.

Wirkung auf die Fortpflanzungsfunktion

Ginseng kann nicht als Mittel angesehen werden, das Libido oder Potenz direkt anregt bzw. steigert. Aufgrund der hormonähnlichen Struktur und einer gewissen Verwandtschaft von Ginsenosiden zu den Östrogenen wurde jedoch ein gewisser Einfluß auf die biologische Fortpflanzungs funktion vermutet. Und in der Tat zeigte sich sowohl in pharmakologischen als auch in klinischen Versuchen, daß sich mit Ginsenosiden z. B. Zyklusstörungen verhindern ließen. Darüber hinaus wurden Spermien nicht nur vermehrt neu gebildet. Diese wiesen auch eine bessere Beweglichkeit auf. Ginseng im Klimakterium

Es wird berichtet, daß nach Einnahme von Ginseng Symptome wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, depressive Zustände, Herzklopfen und nervöse Störungen gebessert, zum Teil sogar zum Verschwinden gebracht werden konnten. Und es ist nicht auszuschließen, daß in Zukunft weitere, darüber hinausgehende Wirkungsansätze gefunden werden.

Immunsystem und Widerstandskraft

Mit dem Immunsystem stehen dem Körper verschiedene Abwehr und Schutzmechanismen gegen Mikroorganismen sowie sonstige körperfremde, krankmachende Stoffe zur Verfügung. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es in seiner Funktion vom Ginseng wirksam unterstützt werden. Ob dabei die Bildung spezifischer Antikörper angeregt wird oder nur Immunreaktionen unspezifischer Art verstärkt werden, ist noch ungeklärt. Eine direkt antimikrobielle Wirkung des Ginseng ist bisher nicht bekannt. Man muß also zunächst davon ausgehen, daß die verbesserte Immunabwehr vornehmlich durch allgemein stabilisierende und kräftigende Effekte, vor allem auch in Zusammenhang mit dem verstärkten Schutz vor Streßauswirkungen, zustande kommt. Jedenfalls nimmt die Widerstandskraft des Körpers zu, wie sich im Rahmen pharmakologischer Versuche feststellen ließ. Dabei kamen nicht nur Viren und Blutparasiten sondern sogar Tumorzellen zum Einsatz. Da auch Allergien ImmunReaktionen sind, verwundert es nicht, daß Ginseng in der Lage ist, ganz allgemein die AllergieNeigung herabzusetzen. Dieser Aspekt gewinnt schon deshalb zunehmend an Bedeutung, weil an der stets fortschreitenden Umweltverschmutzung in steigendem Maß auch allergen wirkende Stoffe beteiligt sind.

Ginseng in der Rekonvaleszenz

Da Ginseng als Adaptogen charakterisiert ist, kann erwartet werden, daß seine gesundheitsfördernden Effekte speziell auch Menschen in der Rekonvaleszenz zugute kommen Dabei kommt es nicht darauf an welche, Krankheit gerade überwunden worden ist. Das Ziel lautet vielmehr, alle noch vorhandenen Kräfte zu mobilisieren und neue aufzubauen. Möglicherweise findet dabei eine Art Bündelung positiver Effekte statt, bei der die unterstützende und stabilisierende Wirkung auf Herz, Kreislauf Stoffwechsel, Immunsystem und Blutbildung sowie die Anti-Streß-Wirkung eine zentrale Rolle spielen. Entsprechend den Erfahrungen mit Patienten kann man jedenfalls davon ausgehen, daß Ginseng tatsächlich in der Lage ist, den Gesundungsprozeß günstig zu beeinflussen und die Wiederherstellung der vollen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit zu beschleunigen. Ginseng wird also in vielen Fallen die vom Arzt verordnete Therapie sinnvoll ergänzen können. Haut und Haar

Wahrscheinlich hat Ginseng einen günstigen Einfluß sowohl auf die Haut als auch auf das Haar. So wurde z. B. nachgewiesen, daß die Ginsenoside vom Haar besonders gut aufgenommen werden, mit offensichtlich günstigen Effekten im Sinne einer erhöhten Festigung und Spannkraft. Bei älteren Menschen war sogar ein Rückgang des Haarausfalls zu beobachten Ebenfalls bei älteren Menschen verringerte sich, diesmal unter lokaler Anwendung, sowohl die Trockenheit der Haut als auch deren Faltigkeit. Überpigmentierungen und Verhornungen ließen sich reduzieren und die elastischen Fasern des Bindegewebes kräftigen. Es deutet also einiges darauf hin, daß Ginseng die Bioaktivität der Haut günstig beeinflußt.

Augen

Auf dem Gebiet der Augenheilkunde hat es mit Ginseng erst wenige Untersuchungen gegeben. Den ersten Ergebnissen nach scheint Ginseng jedoch die Sehschärfe zu verbessern und die Hell-Dunkel-Adaption des Auges zu beschleunigen.

Schutz vor Strahlungseinwirkungen

Bei der Behandlung von Krebsleiden kommen ionisierende Strahlen (Bestrahlung) sehr konzentriert zur Anwendung. Dabei ist die Medizin nicht selten gezwungen, auch Schädigungen gesunder Partien des Körpers in Kauf zu nehmen. Je nach Art, Stärke und Dauer der Bestrahlung können dabei nicht nur oberflächliche Entzündungen auftreten sondern auch Schaden am blutbildenden System, am Immunsystem usw. entstehen.

Ginseng scheint hier, wie pharmakologische und klinische Untersuchungen vermuten lassen, einen gewissen schützenden Einfluß auszuüben. So konnte an tierischen Leberzellen ein gewisser Schutzeffekt beobachtet werden, bei Immunzellen und anderen Blutkörperchen eine verbesserte Regenerationsfähigkeit. Ebenso ließen sich positive Effekte auf das Blutbild feststellen. Untersuchungen hinsichtlich eines möglichen Schutzes gegenüber geringen aber langdauernden oder häufigen Strahlenbelastungen, z. B. beim Röntgen, in Kernkraftwerken oder beim Umgang mit schwach radioaktiven Substanzen in Technik und Medizin liegen noch nicht vor. Unter diesem Aspekt dürfte es aber sicher nicht falsch sein, positive Einflüsse über die Stabilisierung des Immunsystems zu vermuten.

Krebsleiden

Wie bereits ausgeführt, kann Ginseng u. a. die Entgiftungsfunktion der Leber intensivieren, das Immunsystem stärken, die Blutbildung anregen, Kreislauf und Nervensystem stabilisieren sowie körperlichen und geistigen Erschöpfungszuständen entgegenwirken. Nur vor diesem Hintergrund ist die Tatsache zu sehen, daß Ginseng bei Krebspatienten mithelfen konnte, den Allgemeinzustand zu verbessern, wenn er zusätzlich zu den sonstigen Therapiemaßnahmen einge setzt wurde. Dabei ließen sich nicht selten auch Nebenwirkungen der medikamentösen Krebstherapie zurückdrängen Ginseng und das Alter

Ginseng ist weder ein brauchbares Mittel zur Lebensverlängerung, noch gegen das Altem im engeren Sinn. In den modernen Industriegesellschaften werden die Menschen ohnehin immer älter auch ohne Ginseng. Wenn jedoch der Vorgang des Alterns mit dem allmählichen Nachlassen der Organfunktionen, der abnehmenden Widerstandskraft des Körpers und der immer geringer werdenden Anpassungsfähigkeit an belastende Umweltfaktoren zu definieren ist, dann wird Ginseng mit seinen komplexen, adaptogenen Wirkungseigenschaften mithelfen können, die Auswirkungen des Alterns auf Körper und Geist abzumildern und zu verlangsamen. Das allerdings würde einen deutlichen Zugewinn an Lebensqualität bedeuten.

Hier also bekommen die stärkenden Effekte auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Widerstandskraft, auf den psychischen Zustand, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit eine zusätzliche Bedeutung.

Gegen "freie Radikale"

Freie Radikaie sind äußerst aggressive Moleküle bzw. Molekultelle, die andere Stoffe zu Reaktionen zwingen. Auf diese Weise können Fettablagerungen in den Blutgefäßen provoziert, irreparable Schaden an Zellwänden gesetzt, Stoffwechselvorgänge gestört und offensichtlich auch Krebsleiden ausgelöst werden. Wahrscheinlich kommt es über diesen Weg sogar zu Veränderungen der Erbsubstanz.

Besonders aggressiv und reaktionsfreudig sind einzelne, von normalen Sauerstoff-Molekülen abgetrennte Sauerstoff-Atome. Solche Abspaltungen kommen ständig vor und werden durch Umweltgifte, Streß und Radioaktivität - eingeschlossen Strahlentherapien und Röntgenuntersuchungen - zusätzlich gefördert.

Die unmittelbar nach der Abspaltung erfolgenden Oxydationsprozesse sind unkontrollierbar. Man bringt sie mit dem Alterungsprozeß des Körpers in Zusammenhang und vermutet, daß auf diese Weise der normale Schutz und ReparaturMechanismus des Organismus zunehmend belastet und letztlich überfordert wird.

Seit einiger Zeit weiß man aber, daß es Stoffe, sogenannte Antioxydantien gibt, die in der Lage sind, diese freien Sauerstoff-Radikale abzufangen und unschädlich zu machen. An erster Stelle stehen dabei die Vitamine C und E. Inzwischen wurde dieser Schutz-Effekt auch für Ginseng nachgewiesen, was zusätzlichen Raum geben wird zur Erklärung mancher seiner Wirkungseigenschaften. Und dazu gehören sicher nicht nur der allgemeine Stärkungseffekt und der Schutz vor Streß, Umweltgiften und Krankheiten. Einzuschließen sind ebenso die unterstützende Wirkung auf das Immunsystem, die Stabilisierung des Stoffwechsels, die verbesserte Lebensqualität im Alter und wahrscheinlich vieles andere mehr.

Ansatz des Kombucha

Verwenden Sie einen, in einem guten Teehaus erhältlichen, Grüntee mit Ginseng (keine aromatisierten Tees). Achten Sie bitte auf den Anteil der ätherischen Öle, da diese, in zu großem Maße, die Kultur schädigen. Oder bestellen Sie den losen Tee über uns. Bereiten den Grüntee wie gewohnt zu, lassen ihn über Nacht abgedeckt erkalten und geben Sie am nächsten Morgen über die Kultur. Verwenden Sie braunen Rohrzucker, da in der vedischen Kultur Weißzucker nicht vorteilhaft ist.

‚Auszug mit freundlicher Genehmigung des mz-Verlages‘

Allerdings eignet sich Ginseng und auch Kombucha nicht zur Selbstmedikation. Sollten Sie eine dieser Krankheitsbilder aufweisen, so setzten Sie sich bitte zuerst mit Ihrem Hausarzt, Homöopath oder einem Heilpraktiker in Verbindung und besprechen Sie die Verwendung des Ginseng Kombucha.

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Stand:Dienstag, 25. Februar 2003