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Die
Zubereitung: Wasser
zum kochen bringen und dabei gleich mit 100g – 150g Zucker versetzen, Tee
darin ausreichend ziehen lassen, abkühlen und Kultur dazugeben, 7 – 10 Tage
verstreichen lassen. Die
Kultur herausnehmen und mit ca. 10% des fertigen Getränks zur Seite stellen.
Das restliche Getränk in eine saubere Flasche füllen und ab in den Kühlschrank
zum Verzehr. Danach gleiche Prozedur wiederholen. So erhalten sie immer wieder
frischen Kombucha zu Ihrem Genuß. Warum
geben wir den Zucker gleich zum Wasser? Das
ist die beste Methode um bei braunem Zucker, Rohr- und Rohzucker, sowie bei dem
weißem raffiniertem Zucker, eventuelle Reststoffe, welche die Kultur schädigen
können, zu eliminieren. Besonders bei den braunen Zuckersorten, die nicht
raffiniert (gereinigt) werden, kann es passieren, daß sich Schimmel bildet. Um
dies zu umgehen kochen wir ihn kurz mit dem Wasser auf. Bei grünem Tee ist
ebenfalls darauf zu achten, daß dieser wieder abkühlt, je nach Sorte zwischen
85° und 75°C. Wieso
7- 10 Tage? Minimum
benötigt die Kultur 7 Tage um die Wirkstoffe zu entfalten. Aber je nach
Geschmack kann man diese Zeit verlängern, bis hin zu einem natürlichen Essig.
Bei 7 Tagen und 125g Zucker erhält man ein Getränk das stark an Apfelcidré
erinnert, prickelnd, leichte Süße. Mit 10 Tagen hat er eine herbe Frische, die
besonders im Sommer, an heißen Tagen, zur Erfrischung dient. Wenn er einmal länger
stehen sollte, mischen Sie doch einfach etwas in den Salat anstatt einem
Apfelessig, oder nutzen sie ihn als Gesichtsreinigung. Sie werden sich fühlen
wie nach einem Saunagang. Wenn man gern den kräftigeren, aber dennoch süßen
Geschmack des Kombucha mag, kann man den Tee mit 150g Zucker, süßer machen und
die Kultur ein bis zwei Tage länger stehen lassen. Wieviel
kann ich am Tag davon trinken? Da
es keine Gegenanzeigen zum Kombucha gibt, eigentlich so viel wie Sie möchten.
Allerdings wie alles im Leben, mit Maßen genossen ist immer besser. Ich
empfehle 1-3 Gläser pro Tag. Was
kann passieren? Wenn
sie unsere Lieferung erhalten passiert es durch den Transport, in fast allen fällen,
daß die Kultur auf den Boden des Glases sinkt. Das ist kein Problem, da sich
auf der Oberfläche zunächst ein weißer Schimmer und dann nach und nach eine
neue Kultur bildet. Das kann zu Beginn die witzigsten Oberflächen haben, von
kleinen Punkten, die nach und nach zusammenwachsen, über eine Landschaft wie
Bergketten aus dem Flugzeug, bis hin zu Farben wie illuminierend. All das hängt
von den einzelnen Umständen ab, Zutaten, Luftzug etc.. Aber alle werden sich zu
prachtvollen Tellern entwickeln die wachsen und wachsen werden. Mein
Kombucha hat mehrere Zentimeter Dicke erreicht, was soll ich tun? Trennen
sie einfach die obere Hälfte ab und geben sie diesen zum Kompost. Die
eigentliche Kultur ist unterhalb des weißen Pilz. Die braunen Fäden gehören
dazu und können auch von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Das sind die Reststoffe
des Tee. Die Kultur schiebt sozusagen die wachsenden Zellstoffe nach oben ab. Was
habe ich zu beachten? Relativ
wenig, in Anbetracht der Arbeit die, die Kultur, für uns leistet. Es gibt nur
wenig, was die Kultur nicht verträgt. Dazu gehören die direkte Umgebung von
Topfpflanzen, wegen der Schimmelsporen, Zigarettenrauch, zu große
Temperaturschwankungen, unsaubere Gläser und das Vakuum. Deshalb immer mit
einem sauberen, luftdurchlässigem Tuch, oder Küchenpapier abdecken. Hierzu genügen
auch saubere Stoffreste. Was
ist wenn ich ihn mal nicht will? Einfach
in den Kühlschrank stellen, die Temperatur läßt die Aktivität der Kultur gen
Null gehen. Oder wenn man mal eine längere Pause einlegen will, kurzerhand in
den Gefrierbeutel und ab in die Kühltruhe. Nach dem langsamen auftauen einen
ersten Ansatz starten, der aber nicht getrunken werden sollte (wegen des
Geschmacks) und dann ist die Kultur wieder so gut wie neu. Merke
ich direkt etwas davon? Wovon
möchten Sie sofort etwas spüren? Lebensmittel die Sie direkt spüren belasten
eigentlich Ihren Organismus viel zu stark. Wie Sauerkraut und Eisbein, daß spüren
Sie sofort. Vielmehr ist ein langsamer Prozeß das was man „spürt“, bzw.
nicht spürt und auch erwünscht ist. Sie werden Veränderungen feststellen können,
Ihr Energiepotential steigt, Sie fühlen sich besser, aber das ist ein langsamer
natürlicher Prozeß. Er soll ja auch lange vorhalten. Und der Körper reinigt
sich von innen, wundern Sie sich bitte nicht über die ersten Stuhlgänge... Was
kann ich zusätzlich tun? Ernähren
Sie sich bitte Gesund, nutzen Sie die Angebote der Jahreszeiten vermehrt, unser
Körper ist eigentlich darauf eingestellt. Essen Sie Fleisch, Fisch und Geflügel
abwechselnd und planen Sie vielleicht auch 3 vegetarische Tage die Woche. Sie
werden es nicht für möglich halten, wieviel Energie Fleisch bei der Verdauung
verbraucht und wie unbelastet man sich nach einem Gemüsetag fühlt. Gehen
Sie jeden Tag an der frischen Luft spazieren und Atmen Sie tief durch den Mund
ein und auch direkt wieder durch den Mund aus, verbinden Sie das Ein- und
Ausatmen. Sie werden ein berauschendes Gefühl nach kurzer Zeit verspüren,
keine Angst, Atmen Sie einfach weiter und Ihre Energie wird sich spürbar
vermehren. Besonders wenn Sie in einem Büro arbeiten. Wie
kann ich den Kombuchapilz schützen?
Wer
seine Pilzkultur mit Überlegung und Sorgfalt behandelt, wird nicht mit Störungen
zu rechnen haben. Die organischen Säuren, der geringe Alkoholgehalt, die
Kohlensäure, die antibiotischen Produkte - all das, was auch unsere Gesundheit
wirksam schützen kann, wird vom "Teepilz" produziert, damit er selbst
gesund bleibt. Er hemmt selbstständig die Entwicklung aller nicht zum
Teepilz-Organismus gehörenden Mikroorganismen Der
Teepilz besitzt eine hohe Vitalität und eine große Regenerationsfähigkeit.
Besäße er nicht diese hohe biologische Lebenskraft, so hätte er die lange
Zeitspanne von seiner Entdeckung im
chinesischen Kaiserreich vor mehr als 2000 Jahren bis heute nicht überdauert. |
Ginseng-©, Honeybusch-© und Macca-© Kombucha sind Marken von
kombucha-tee.de.
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